Zur ländlichen Tradition mit regionalem Brauchtum können Sie zwischen München, Passau und Salzburg viel Sehenswertes sowie Konzerte, Theater, Kabarett und Feste auf höchstem Niveau genießen.

Lassen Sie sich ins Mittelalter entführen bei einem Besuch in Burghausen, beim historischen Spektakel auf der weltlängsten Burg. Vor über 500 Jahren lebten hier die Familien der niederbayerischen Wittelsbacher Herzöge, zuletzt die durch die Landshuter Hochzeit bekannte Herzogin Hedwig. Genießen Sie das Brückenfest mit musikalisch begleitetem großartigen Feuerwerk über der Salzach oder besuchen Sie die jährlich stattfindenden international bekannten Jazz-Wochen oder die Sommer-Jazznight, um nur einige der unzähligen Veranstaltungen zu erwähnen.

Von der Burg aus fällt der Blick hinunter auf die mittelalterliche Altstadt, die als Ensemble unter Denkmalschutz steht, mit ihren pastellfarbigen Häusern, dem Rathaus, dem ehemaligen Regierungsgebäude und dem Tauffkirchen-Palais. Die Bürgerhäuser im typischen Inn-Salzach-Stil zeigen ihre Pracht mit ihren über die Dachhöhe gezogenen Giebelmauern und reichen Fassadenzier. In zahlreichen Cafes und Biergärten kann man den Sommer im Freien genießen mit Blick auf den historischen Stadtplatz.

Zur Stadtpfarrkirche St. Jakob auf dem Stadtplatz findet man in unmittelbarer Nähe auch die Studienkirche St. Josef mit dem ehemaligen Jesuitenkolleg, dem heutigen Kurfürst-Maximilian-Gymnasium, in dem schon Ludwig Thoma die Schulbank drückte.

Im Süden mündet der Stadtplatz in den Grüben, der ehemaligen Handwerkermeile, heutigen Künstlergasse und Fußgängerzone mit zahlreichen kleinen Läden und Straßencafes. Bummeln Sie bei einem Spaziergang durch die Grüben und versäumen dabei nicht den Abstecher zum wunderschön gelegenen Wöhrsee am Fuße der Burghauser Burg.



Immer einen Besuch wert ist Altötting, seit über 1250 Jahren geistliches Zentrum Bayerns und über 500 Jahre bedeutendster Marienwallfahrtsort im deutschsprachigen Raum. Mehr zur Kreisstadt Altötting finden Sie unter dem Menuepunkt Wallfahrt.

Begeben Sie sich auf die Spuren von Papst Benedikt XVI, von Altötting aus sind es nur wenige Kilometer zum Papstgeburtsort Marktl am Inn. Dort können Sie neben der Besichtigung der Ausstellung im Papst Geburtshaus im ganzen Ort auf den Spuren des Heilgen Vaters wandeln. Sogar ein Benediktradweg führt Sie durch abwechslungsreiche und erholsame Naturgebiete.


In Neuötting mit seinen schönen Fassaden und italienisch anmutenden Arkaden-Innenhöfen, kann man in den Sommermonaten Konzerte unter freiem Himmel genießen. Der historische Stadtplatz mit seinen prächtigen Bürgerhäusern, auf dem regelmäßig auch eine Reihe von verschiedenen Märkten stattfinden, ist ein Musterbeispiel für den typischen Inn-Salzach-Baustil. 1231 erstmals urkundlich erwähnt, war Neuötting eine blühende Handelsstadt mit einer befestigten Anlage, mit Toren und Mauern und einer Zollstation und lag am Schnittpunkt zweier wichtiger Handelswege, dem Inn und der Straße zwischen Regensburg, Landshut und Salzburg. Interessantes zur Stadtgeschichte findet man unter anderem auch im neu eröffneten Stadtmuseum.


Mühldorf am Inn, ebenfalls im typischen Inn-Salzach-Stil erbaut, bietet in seinen historischen Arkaden Einkaufspassagen, die zum Bummeln und Genießen einladen und das Einkaufen zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Die Stadt bietet dem Besucher das ganze Jahr über unterschiedlichste Veranstaltungen mit abwechslungsreichen Programmen – von Altstadtfesten, Fasching, dem Internationalen Schützen- und Trachtenzug bis zur deutschen Juniorenmeisterschaft im Beachvolleyball und Sandbahnrennen. Ebenso traditionsreich wie die Feste sind die Märkte in Mühldorf, von denen einige ihren Ursprung im frühen Mittelalter haben.


Man sagt den Mühldorfern die Urwüchsichkeit der Bayern und die Liebenswürdigkeit der Salzburger nach und so ist auch ihre Lebenseinstellung. Im übrigen gehört Mühldorf zu den ältesten Städten Bayerns. Wer mehr zur Geschichte wissen will sollte sich in Mühldorfs Stadtkern umschauen. Das Pflegschloss, die Traidtkästen, das Rathaus, aber auch die Hexenkammer aus dem Jahr 1750 und das Lodronhaus mit seinem Museum, zeugen von einer bewegten Vergangenheit. Bis 1802 war Mühldorf eine Enklave des Fürstbistums Salzburg.


In der historischen Kreisstadt verbinden sich bodenständiges Bayern und südländische Heiterkeit. Hier finden Sie eine Urlaubsregion für Kenner und Individualisten. Inmitten einer prachtvollen Landschaft, die geprägt ist von reicher Geschichte, Kultur und unberührter Natur, bietet Mühldorf a. Inn alle Möglichkeiten für eine aktive Erholung von Körper und Geist, ob im liebevoll angelegten Stadtpark oder am idyllischen Innufer.

Gehen Sie gerne gut essen oder wollen Sie typisch bayerische Biergartenstimmung erleben? Oder wollen Sie Köstlichkeiten der bayerischen Küche oder internationale Spezialitäten genießen? Hier werden Ihnen alle Möglichkeiten geboten in Spezialitätenrestaurants, Gaststätten, Cafes, Bistros, Weinstuben, Eisdielen, Pubs und Bars in der Altstadt, der City oder in der idyllisch-reizvollen Umgebung.


Der Markt Kraiburg, südwestlich von Mühldorf am Inn, blickt zurück auf eine bedeutende Vergangenheit. Entsprechende Funde weisen auf eine Besiedelung bereits seit der Bronzezeit 1800 vor Christus hin. 1994 entdeckte man ein römisches Mosaik, welches in der Archäologischen Staatssammlung in München zu besichtigen ist. Die Ausgrabungen lassen eine römische Zollstation vermuten, die den Verkehr zwischen Norikum und Rätien kontrollierte. Erste schriftliche Nachweise gibt es seit 772. Bedeutung erlangte Kraiburg im Mittelalter. Mit seiner Burg war es Stammsitz der Kraiburger Grafen, das nach den Wittelsbachern angesehenste Adelsgeschlecht in Bayern.






Durch seine Lage am Inn und der einzigen Brücke zwischen Wasserburg und Mühldorf, war es mit seinen zahlreichen Märkten für das Umland wirtschaftlicher Mittelpunkt. Heute noch sehenswert ist der Marktplatz in Kraiburg mit seinen schönen alten Häusern im Inn-Salzach-Stil und den umliegenden Gassen. Bei einem Besuch der Kraiburger Cafes oder Restaurants können Sie im Sommer draußen das wunderschöne Ensemble historischer Baudenkmäler genießen.

 

Von Kraiburg aus in Richtung Norden kommen Sie nach Waldkraiburg, eine junge Stadt mit noch junger Geschichte. Alles begann 1950, als eine Vertriebenensiedlung auf dem Gelände einer ehemaligen Pulverfabrik entstand. Heute ist Waldkraiburg die Stadt mit den meisten Einwohnern im Landkreis. Aufgrund der zahlreichen interessanten und abwechslungsreichen Angebote ist Waldkraiburg – die Stadt im Grünen – immer einen Besuch wert. Ob im Stadtmuseum oder in einem von 1940 original erhaltenen Pulverfabrikgebäude, überall erleben Sie die „junge“ Waldkraiburger Stadtgeschichte. Ein reichhaltiges Glasmuseum mit aufwändig geschliffenen und bemalten nordbömischen Gläsern aus dem 19. und 20. Jahrhundert präsentiert sich dem Besucher. Auch kann man das wirtschaftliche und religiöse Leben der Gemeinden im Adlergebirge zu Beginn des 20. Jahrhunderts studieren. Weitere wechselnde Ausstellungen, Galerien, Theater und Konzerte komplettieren das reichhaltige Programm nicht nur für Einheimische.


Zentrum sowie kultureller als auch gesellschaftlicher Treffpunkt ist für viele Veranstaltungen das Haus der Kultur. Optimale Tageslichtverhältnisse, angenehme Atmosphäre und die technischen Gegebenheiten gewährleisten mit einer Veranstaltungskapazität für über 600 Personen hervorragende Bedingungen. Im Sommer lohnt es sich, das inmitten der Natur gelegene, stadtnahe 2,3 Hektar große Waldbad zu


Baudenkmäler

 
Zwischen den Flüssen Isen, Inn, Alz und Salzach gibt es ein reiches historisches Erbe, welches sich zu entdecken lohnt. Eine ganze Reihe an kunsthistorischen Baudenkmälern hat die Region zu bieten, wie im Landkreis Mühldorf die idyllisch gelegenen Klöster der Augustiner-Chorherren Kloster Au und Kloster Gars am Inn aus dem 12. Jahrhundert, sowie das Wasserschloss Schwindegg oder das Barockschloss Kloster Zangberg.

Im Landkreis Altötting, wenige Kilometer von Burghausen entfernt finden Sie das  Zisterzienserkloster Raitenhaslach mit seiner berühmten Klosterkirche und die Wallfahrtskirche Marienberg, eine der schönsten Rokokokirchen Bayerns. Neben unzähligen Kirchenkleinoden findet man in der Region auch Renaissance-Schlösser wie das im Renaissancestil erbaute Schloss Tüßling oder das im Barockstil erbaute Schloss Piesing mit Golfparcour.


Museen

Und wenn das Wetter mal nicht so optimal ist, schauen Sie doch in die
Museen der Region herein. Vor allen Dingen in den Städten gibt es neben
wechselnden Ausstellungen viel Interessantes zu entdecken. Aber auch die
Heimatmuseen in den kleineren Ortschaften haben einiges zu bieten, was
viele Besucher begeistern dürfte. Eine Auswahl an besonderen Museen
finden Sie hier
https://www.inn-salzach.com/museen